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17.11.2021

SSC als fahrradfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat SSC das begehrte Siegel in „Silber“ erhalten.

„Wir freuen uns sehr über das Zertifikat, denn SSC war schon immer ein fahrradfreundliches Unternehmen. Wir profitieren auch davon, dass wir in unserer Belegschaft einige begeisterte Radsportler haben, die sich einbringen und das Thema Fahrrad gemeinsam kontinuierlich weiterentwickeln“, so Volker Klingenstein, der zusammen mit Simon Klass den Bereich Mobilitätskoordination federführend betreut.

Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagt: „SSC-Services fördert den Radverkehr mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile: Der Arbeitgeber kann so beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten.“

Von links nach rechts: Volker Klingenstein (SSC-Mobilitäts-Koordinator), Roland Schmitt (Vorstand ADFC BB/Sindelfingen), Matthias Stroezel (SSC-Geschäftsführer), Simon Klass (SSC-Mobilitäts-Koordinator)

Was zeichnet einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber aus?

Am Standort in Böblingen bietet SSC seinen Beschäftigten eine breite Palette an fahrradfreundlichen Maßnahmen an, um gut zur Arbeit radeln zu können – unter anderem trockene und sichere Abstellmöglichkeiten, regelmäßige Rad-Checks und eine kleine Radreparaturstation im Keller. Umkleidemöglichkeiten und Duschen werden bei einer Zertifizierung zum fahrradfreundlichen Arbeitgeber ebenfalls positiv bewertet.

„Mit gemeinsamen Aktionen wie der Teilnahme an der Kampagne Stadtradeln oder am Radmarathon Alb-Extrem, versuchen wir mehr Mitarbeitende für das Radfahren zu begeistern“, so Matthias Stroezel, SSC-Geschäftsführer und passionierter Radsportler.

Bedeutung für die Mitarbeiter-Gesundheit – und für die Nachhaltigkeit

Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, sind Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeitermobilität ist Teil der CO2-Bilanz.