SSC ist Teil des europäischen Forschungs- und Innovationsprojekt FortissimoPlus (FFplus). FFplus unterstützt europäische KMUs sowie Start-ups bei der Erprobung neuer Anwendungen im Bereich Höchstleistungsrechnen und künstlicher Intelligenz.
Zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt SSC in der Innovationsstudie LLM-CAD eine KI-Anwendung, die in der Lage ist mit CAD-Modellen zu interagieren. Von der Anwendung sollen in Zukunft vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren.
„Wir freuen uns über die Möglichkeit, als mittelständisches IT-Unternehmen aus Baden-Württemberg, an diesem EU-Forschungsprojekt mitwirken zu können“, so SSC-Geschäftsführer Matthias Stroezel.
Für viele KMUs bleibt die Nutzung von High Perfomance Computing (HPC) und künstliche Intelligenz aus technischen und finanziellen Gründen weiterhin eine Herausforderung. An dieser Stelle setzt FFplus an, es möchte HPC- und KI-gestützte Innovationen für diese Akteure fördern.

Bild: v.l.n.r. Tobias King (KIT), Florian Schöck (SSC), Alexander Studt (KIT), Till Riedel (KIT), Dennis Huber, Christopher Röhl, Ghislain Delpeuch (SSC)
Die Innovationsstudie LLM CAD hat eine Finanzierung durch das Projekt FFplus erhalten, welches aus Mitteln des European High-Performance Computing Joint Undertaking (JU) im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101163317 gefördert wird. Das JU wird durch das Programm Horizon Europe der Europäischen Union unterstützt.

FFplus baut auf den Methoden und Errungenschaften der Fortissimo-Projekte auf, die auf einer langjährigen Tradition fußen. Seit 2013 wurden in den Projekten Fortissimo, Fortissimo 2 und FF4EuroHPC mehr als 130 Experimente mit 330 Partnern durchgeführt, die zu 120 Erfolgsgeschichten führten.
Diese Erfolgsgeschichten haben Akteure in der europäischen Industrielandschaft dazu bewegt, neue Technologien in der Fertigung (Industrie 4.0) einzuführen und Produkte sowie Dienstleistungen zu entwickeln, die die EU-Wirtschaft stärken.
FFplus wird von einem Konsortium aus sechs Partnern verwaltet und koordiniert, die bereits an früheren Fortissimo-Projekten beteiligt waren (HLRS/University of Stuttgart, Scapos AG, Teratec, CINECA, CESGA, Arctur) sowie einem neuen Mitglied (CYFRONET). Das Konsortium umfasst Partner aus folgenden sechs europäischen Ländern: Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Spanien und Slowenien. Auf diese Weise wird FFplus die Aktivitäten stärken und die Vernetzung auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene unterstützen.
Auf der FFplus-Website können Sie mehr über das Projekt erfahren. Folgen Sie FFplus auf LinkedIn und X (Twitter), um weitere Informationen zu HPC-bezogenen Themen zu erhalten.
Weitere Informationen zu aktuellen und kommenden EuroHPC Research & Innovation Aufrufen finden Sie auf der Website der EuroHPC JU.