Die Vielfalt macht‘s – Arbeitskreis berufundfamilie
Der Begriff Organisationsentwicklung klingt erst einmal sehr trocken. Bei der SSC-internen Arbeitsgruppe berufundfamilie hingegen sieht die Realität ganz anders aus. „Hätte ich gewusst, dass es in diesem Arbeitskreis so spaßig hergeht, wäre ich schon viel früher dazugestoßen“, so ein Neuteilnehmer. Die Arbeitsatmosphäre ist aber nicht der Hauptgrund, weshalb sich die Kollegen freiwillig in dem Projekt berufundfamilie engagieren.
„Ich finde es toll, dass ich hier teamübergreifend, zusammen mit anderen Kollegen, an Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben tüfteln kann“, so Alexander Wallach aus dem Team CAD-Datenmanagement.
Egal ob junger Auszubildender, ohne Familienaufgaben, oder langjährige Mitarbeiter mit Enkelkindern. Die vielfältige Zusammensetzung zeichnet die SSC-Arbeitsgruppe aus.
Bild: SSC-Arbeitsgruppe berufundfamilie
Partizipation
Der Arbeitskreis ist offen für alle Mitarbeiter, egal aus welchem Team sie stammen. Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht, denn unterschiedliche Perspektiven und Blickwinkel helfen dabei neue Lösungen zu finden.
„Wir leben von den Ideen der Mitarbeiter. Jeder hat eine eigene Sichtweise und verbindet mit berufundfamilie unterschiedliche Dinge“, so Ann-Katrin Bareiß, Projektleiterin der Arbeitsgruppe.
Das spiegelt sich auch in der Ideenbox wider, einer Art Postkasten für Ideen. Hier können alle Mitarbeiter ihre Vorschläge, zu jeglichen Themengebieten, einwerfen. Die gesammelten Vorschläge werden gemeinsam in der Arbeitsgruppe besprochen und viele davon wurden bereits umgesetzt.
„Als wir die Ideenbox vor vier Jahren einführten, waren wir anfangs etwas skeptisch, ob uns vielleicht im Laufe der Zeit die Ideen ausgehen könnten. Zum Glück ist das Gegenteil eingetroffen: Unsere Mitarbeiter liefern uns kontinuierlich neue Vorschläge und dafür sind wir dankbar“, so SSC-Geschäftsführer Tobias Rohde.
Momentan ist SSC noch bis März 2020 mit der Zertifikat berufundfamilie ausgezeichnet. Bei der regen Beteiligung der Mitarbeiter sollte einer Re-Zertifizierung im nächsten Jahr nichts im Wege stehen.